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Tobias Rohrwick tritt für die SPD an

Pressemitteilung

SPD Flörsheim-Dalsheim nominiert Ortsbürgermeisterkandidaten

Zur Kommunalwahl im Mai 2019 wird die SPD Flörsheim-Dalsheim einen eigenen Kandidaten für das Amt des Ortsbürgermeisters ins Rennen schicken: Bei einer außerordentlichen Mitgliederversammlung wurde der Ortsvereinsvorsitzende und Erste Beigeordnete der Ortsgemeinde Flörsheim-Dalsheim, Tobias Rohrwick, einstimmig zum Kandidaten für das Amt des Ortsbürgermeisters der Doppelgemeinde nominiert.

Bildbeschreibung:
SPD-Ortsbürgermeisterkandidat Tobias Rohrwick (Mitte) gemeinsam mit MdL Kathrin Anklam-Trapp (2. v. l.), VG-Bürgermeister Ralph Bothe (rechts) und den beiden stellvertretenden Ortsvereinsvorsitzenden Martin Barthold (2. v. r.) und Bernd Hofmann (links).

 

In seiner Bewerbungsrede skizzierte Rohrwick seine Ideen für Flörsheim-Dalsheim:

Eines seiner großen Themen sei die Bürgerbeteiligung. In Zeiten, in denen die Akzeptanz für kommunalpolitische Entscheidungen immer mehr schwinde, sei es umso wichtiger, die Bürgerinnen und Bürger von Anfang an miteinzubinden, denn Transparenz schaffe Akzeptanz. Für ihn bedeute dies regelmäßige Bürgerversammlungen und Anwohnergespräche zu allgemeinen, aber auch speziellen Themen. Außerdem die Initiierung von wechselnden Arbeitskreisen, wie z. B. aktuell den von der SPD angeregten Arbeitskreis zur Gestaltung des Fleckenmauergrundstücks „Am Hexenturm“. Hier müsse viel mehr die bei der VG-Verwaltung angesiedelte Stelle des Stadtplaners genutzt werden.

Beim Thema bauliche Entwicklung sieht er vor allem in den Ortskernen wachsenden Handlungsbedarf, denn Flörsheim-Dalsheim sei als Wohnort sehr attraktiv. Mit der Neuausweisung der Baugebiete „Am Goldberg“ habe man einen wichtigen Schritt getan. Man dürfe aber auch die beiden Ortskerne und die innerörtlichen Freiflächen nicht vergessen. In Zukunft müsse man deshalb umso mehr als Ortsgemeinde aktiv werden und innerörtliche Grundstücke erfassen und unter Umständen auch zur weiteren Entwicklung erwerben.

Die örtliche Infrastruktur gelte es zu erhalten und weiterzuentwickeln. Das Bürgerhaus als Mittelpunkt der dörflichen Gemeinschaft müsse zügig saniert werden. Für die beiden Friedhöfe müsse gemeinsam mit dem gemeindlichen Bauhof und Fachleuten ein professionelles und nachhaltiges Pflegekonzept erstellt werden und auch die kommunale Kindertagesstätte müsse stetig weiterentwickelt und an die Bedürfnisse der Kinder und Eltern angepasst werden.

Nach den großen Investitionen der letzten Jahre in Neu- und Ausbau von Ortsstraßen sei es nun wichtig, die vorhandenen Straßen in ihrem Zustand so zu erhalten, dass Neubaumaßnahmen möglichst lange hinausgezögert werden. Dies wäre durch regelmäßige und gezielte Sanierungsmaßnahmen durchaus möglich. Das entlastet unmittelbar die Bürgerinnen und Bürger, die für reine Sanierungsarbeiten keine Ausbaubeiträge zahlen müssen.

Auch beim Thema Dörfliche Gemeinschaft will Rohrwick gemeinsam mit der SPD aktiv werden: So werden die Sozialdemokraten in den nächsten Wochen zu einem Runden Tisch zum Thema „Nieder-Flörsheimer Markt“ einladen. Gemeinsam mit Winzern, Vereinen und aktiven Bürgerinnen und Bürgern wolle man über das Konzept diskutieren und auch neue Ideen für die Zukunft des Traditionsfestes einfließen lassen.

Schließlich wolle er aber in allererster Linie Ansprechpartner für die Bürgerinnen und Bürger sein: „Ich verstehe mich als Dienstleister am Bürger, als Kümmerer vor Ort, der sich für die kleinen und großen Probleme interessiert und sich diesen annimmt. Das macht für mich das Amt des Ortsbürgermeisters aus: Nah bei den Menschen zu sein!“

Bei der anschließenden geheimen Wahl nominierten die anwesenden Mitglieder einstimmig den 31jährigen Flörsheim-Dalsheimer.

„Ich bin von dem Ergebnis überwältigt – vielen Dank für das Vertrauen! Ich werde euch nicht enttäuschen und mich mit aller Kraft und Herzblut für das Wohl unserer Ortsgemeinde einsetzen“, so der frisch gekürte Ortsbürgermeisterkandidat.

VG-Bürgermeister Ralph Bothe, der als Versammlungsleiter durch die Wahlhandlungen führte, gratulierte und wünschte für die anstehende Wahl alles Gute. Er sei überzeugt, dass die Ortsgemeinde mit Rohrwick als Ortsbürgermeister nur gewinnen könne: „Tobias Rohrwick ist seit vielen Jahren in der Kommunalpolitik aktiv und in der Dorfgemeinschaft tief verwurzelt. Zudem hat er durch seinen beruflichen Hintergrund die idealen Voraussetzungen für das anspruchsvolle Amt des Ortsbürgermeisters. Ich kann mir keinen besseren Ortsbürgermeister für Flörsheim-Dalsheim vorstellen!“

Den Glückwünschen schloss sich auch die örtliche Landtagsabgeordnete Kathrin Anklam-Trapp an.

In den nächsten Wochen und Monaten will Tobias Rohrwick mit möglichst vielen Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch kommen, denn für ihn zähle vor allem der persönliche Kontakt und Austausch. Hierfür wird die SPD bereits in Kürze zahlreiche Anwohnerdialoge in Flörsheim-Dalsheim durchführen.

Mehr Infos zum Kandidaten findet man unter www.tobias-rohrwick.de.

 

Zur Person:

Der 31jährige Tobias Rohrwick lebt seit seiner Geburt in Flörsheim-Dalsheim. Nach dem Abitur am Elisabeth-Langgässer-Gymnasium in Alzey studierte er an der Hochschule für öffentliche Verwaltung Rheinland-Pfalz und legte erfolgreich die Prüfung zum Diplom-Verwaltungswirt (FH) ab. Seitdem ist er als Verwaltungsbeamter bei der Stadtverwaltung Worms im Bereich Soziales als Qualitätsmanager für Eingliederungshilfe und Hilfe zur Pflege tätig. Gleichzeitig ist er auch stellvertretender Vorsitzender des Personalrates der Stadtverwaltung.

Seit der Kommunalwahl 2009 ist er Mitglied im Ortsgemeinderat Flörsheim-Dalsheim; seit 2014 als Erster Beigeordneter der Ortsgemeinde. Die Kommunalpolitik wurde ihm sprichwörtlich in die Wiege gelegt: Bereits sein Urgroßvater war Mitglied des Ortsgemeinderates in Flörsheim-Dalsheim, seine Großmutter war als eine der ersten Frauen überhaupt in der Kommunalpolitik der Verbandsgemeinde aktiv und sein Vater lenkte als Ortsbürgermeister 15 Jahre lang die Geschicke der Doppelgemeinde.

Tobias Rohrwick ist verheiratet und renoviert gerade mit seiner Ehefrau und der ganzen Familie das zukünftige gemeinsame Haus in Flörsheim-Dalsheim. Er engagiert sich in seinem Heimatort in zahlreichen Vereinen, u. a. seit über 20 Jahren bei der Freiwilligen Feuerwehr oder bei der Schützengesellschaft. Außerdem ist er als ehemaliger Dalsheimer Kerweborsch bei der IG Dalsheimer Kerwe aktiv. Eines seiner größten Hobbys ist die Musik: Er spielt seit vielen Jahren Schlagzeug und besucht gerne Rockkonzerte.

 

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